KASTRATION

KASTRATION

 

 

 

Ich habe mich mit den Thema Kastration erstmal befasst als eine Welpenkäuferin und mittlerweile eine sehr gute Freundin die schon 2 Hunde von mir hat mit den Gedanken Spielte ihre 2 Hündin Kastrieren zu lassen, weil es ihr eine Tierartzthelferin empfohlen hatte.

 

Leider hat sie das auch getan! Die Hunde hatten auch schon längst einige Läufigkeiten hintersich.

 

So habe ich angefangen mich zu belesen und habe mich mit Tierärtzten,Züchtern, und der Tierklinik für Fortpflanzung in Berlin (www.vetmed.fu-berlin.de) wo ich meine Hündin in Behandlung habe wenn es um das Thema Pfortpflanzung geht und alles was damit verbunden ist .Ich musste feststellen das 70 % gegen die Kastration ist . Das war aber nicht der Grund wie so auch ich gegen die Kastration bin .

 

Was ist eine Kastration und was wirt da gemacht

 

Bei einer Kastration werden die Keimdrüsen des Hundes operativ entfernt. Beim Rüden werden dabei die Hoden entfernt, bei der Hündin die Eierstöcke, manchmal auch die Gebärmutter. Eine Kastration macht einen Hund unwiderruflich unfruchtbar. Da die Keimdrüsen entfernt werden, werden auch (fast) keine Sexualhormone mehr gebildet. Somit werden auch alle (und nur die) Verhaltensweisen unterbunden die mit den Sexualhormonen in Verbindung stehen!

 

 

Warum Hunde- Besitzer, meinen sie müssten ihre Hündin oder ihren Rüden ohne eine medizinische Notwendigkeit kastrieren lassen.

 

Bei der Hündin Gebärmutter- Entzündung, Gebärmutter- Krebs, mehrere Läufigkeiten im Jahr, Unruhe bei Rüden auf "Brautschau",

 

Bei Rüden : Hoden- Krebs, bessere Erziehbarkeit, keine lästigen Bedrängungen der Hündin durch Rüden

 

 

Nach § 6 Tierschutzgesetz fällt die Kastration von Hunden (männlichen und weiblichen) ebenso wie das Kupieren von Ohren und Ruten sowie das Entfernen der Wolfskrallen unter das Amputationsverbot und darf nur beim Vorliegen von medizinischen Gründen vorgenommen werden.

 
 

FOLGEN DER KASTRATION

 

 
 

Die Kastration bei den Englischen Cocker Spaniel führt meisten  zu ph Fellveränderungen, die von den meisten Besitzern als sehr unschön empfunden werden. So ist bei den Cocker Spaniel ein übermäßig starkes Wachstum der Unterwolle möglich. Das veränderte Fell lässt sich nur schwer pflegen und verleiht dem Tier ein welpenartiges Aussehen, weshalb man es oft auch als Welpenfell bezeichnet.So wirt die Pflege vom Cocker Spaniel sehr schwierig Trimmen und Schneiden müssen öfters gemacht werden , da es viele nicht im griff bekommen scheren sie das Fell einfach ab (Grauenhaft).

 

Gewichtszunahme durch ruhigeres Verhalten: Dies ist in den Griff zu bekommen durch eine geringere Fütterung und mehr Bewegung.

 

Aggressivität und Ängstlishkeit: Es kann vorkommen das Hündinnen nach der Kastration , eine erhöhte Agressivität haben. Dies kommt vor bei Hündinnen, die schon vor der Kastration zu agressivem Verhalten neigen. Es sollte gut durchdacht sein ob man solch eine Hündin Kastrieren lässt.

 

Wenn die Kastration zu früh durchgeführt wirt kann es zu Trennungsangst oder verstärktem Fluchtverhalten kommen.Hündin die vor der ersten Läufigkeit Kastriert würden kann es später zu einer Vaginitis kommen (Scheidenentzündung)

 

 

 

Frühe Kastration fördert Hüftgelenksdysplasie

 

Ob und im welchem Alter Hunde kastriert werden, beeinflusst ihr Rosiko für Gelenk – und Tumorerkrankungen. Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam um Benjamin Hart von der University of Davis , California. In einer Studie verglichen  sie die Patientenakten von über 700 Hunden und fanden heraus, dass vor dem ersten Lebensjahr kastrierte Rüden häufiger an Hüftgelenksdysplasie , Kreuzbandriss und Lymphosarkomen ( eine bösartige Form von Krebs) erkrankten. Bei Hündin erhöhte die Kastration im ersten Lebensjahr  das Risiko für  Mastzelltumore und Hämangiosarkom .