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Dream NEWS

Working Spaniels

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Sonntag, 15. Februar 2015 16:36

working cocker

Farbkobinationen beim Cocker

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Samstag, 05. Januar 2013 14:22

 

kaya_einfarbih_mehrfarbig


                                    

 

 

 


Einfarbigen

Schwarz
Rot
Braun
Schwarz mit Loh
Braun mit Loh
Braun Zobel
Gold Zobel


Mehrfarbigen die Bunten:

Blauschimmel
Orangschimmel
Braunschimmel
Orang-Weiß
Braun-Weiß
Blauschimmel mit Loh
Schwarz-Weiß mit Loh
Braunschimmel mit Loh
Braun-Weiß mit Loh


IMG_4522Die Schwarz-Weißen Cocker Spaniel unterscheiden sich von den anderen Cocker entweder man mag sie oder nicht . Es gibt leider nicht mehr viele Schwarz-Weiße Cocker Spaniel .. Sieht man eine Schwarz Weiß Loh ist das wirklich schon eine Besonderheit. Ich habe bemerkt das sie auch sehr Pflegeleicht sind wenn es ums Fell geht.

Die Schwarz Weißen Cocker werden auch Englisch Pattern ( Plattenhunde) genannt. Die Übersetzung ist Bunter Cocker. Durch die Schwarz Weißen Fell Flecken. Die Welpen kommen bei den mehrfarbigen Schwarz/Weiß,Rot/Weiß,Braun/Weiß zu Welt die Schattierungen folgen erst später . In der Entwicklung brauchen sie meisten etwas länger ..Doch wenn sie was können ,so ist das Laufen ihre Passion, einfach nur Perfekter Gang ..Doch was am schönsten ist , die schwarz/weißen sind verträgliche mit Artgenossen ob Hündin oder Rüde. Und sehr verschmust. Ich Liebe meine 2 Schwarz Weißen Mäuse Laika & Emma

 

 

 

Hier paar Bilder von ein mit mehrfarbigen Verpaarung .

Die Eltern

basta_laika
Die Welpen aus der Verpaarung keine  Farbflecken !!!

IMG_5025

gerne können sie sich den Wurf hier anschauen sie sind so wie im FCI standert vorgegeben:

Ein Weißer Latzt ist erlaubt!.



Die Kastration

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Donnerstag, 03. November 2011 14:47

KASTRATION

 

 

 

Ich habe mich mit den Thema Kastration erstmal befasst als eine Welpenkäuferin und mittlerweile eine sehr gute Freundin die schon 2 Hunde von mir hat mit den Gedanken Spielte ihre 2 Hündin Kastrieren zu lassen, weil es ihr eine Tierartzthelferin empfohlen hatte.

 

Leider hat sie das auch getan! Die Hunde hatten auch schon längst einige Läufigkeiten hintersich.

 

So habe ich angefangen mich zu belesen und habe mich mit Tierärtzten,Züchtern, und der Tierklinik für Fortpflanzung in Berlin (www.vetmed.fu-berlin.de) wo ich meine Hündin in Behandlung habe wenn es um das Thema Pfortpflanzung geht und alles was damit verbunden ist .Ich musste feststellen das 70 % gegen die Kastration ist . Das war aber nicht der Grund wie so auch ich gegen die Kastration bin .

 

Was ist eine Kastration und was wirt da gemacht

 

Bei einer Kastration werden die Keimdrüsen des Hundes operativ entfernt. Beim Rüden werden dabei die Hoden entfernt, bei der Hündin die Eierstöcke, manchmal auch die Gebärmutter. Eine Kastration macht einen Hund unwiderruflich unfruchtbar. Da die Keimdrüsen entfernt werden, werden auch (fast) keine Sexualhormone mehr gebildet. Somit werden auch alle (und nur die) Verhaltensweisen unterbunden die mit den Sexualhormonen in Verbindung stehen!

 

 

Warum Hunde- Besitzer, meinen sie müssten ihre Hündin oder ihren Rüden ohne eine medizinische Notwendigkeit kastrieren lassen.

 

Bei der Hündin Gebärmutter- Entzündung, Gebärmutter- Krebs, mehrere Läufigkeiten im Jahr, Unruhe bei Rüden auf "Brautschau",

 

Bei Rüden : Hoden- Krebs, bessere Erziehbarkeit, keine lästigen Bedrängungen der Hündin durch Rüden

 

 

Nach § 6 Tierschutzgesetz fällt die Kastration von Hunden (männlichen und weiblichen) ebenso wie das Kupieren von Ohren und Ruten sowie das Entfernen der Wolfskrallen unter das Amputationsverbot und darf nur beim Vorliegen von medizinischen Gründen vorgenommen werden.

 
 

FOLGEN DER KASTRATION

 

 
 

Die Kastration bei den Englischen Cocker Spaniel führt meisten  zu ph Fellveränderungen, die von den meisten Besitzern als sehr unschön empfunden werden. So ist bei den Cocker Spaniel ein übermäßig starkes Wachstum der Unterwolle möglich. Das veränderte Fell lässt sich nur schwer pflegen und verleiht dem Tier ein welpenartiges Aussehen, weshalb man es oft auch als Welpenfell bezeichnet.So wirt die Pflege vom Cocker Spaniel sehr schwierig Trimmen und Schneiden müssen öfters gemacht werden , da es viele nicht im griff bekommen scheren sie das Fell einfach ab (Grauenhaft).

 

Gewichtszunahme durch ruhigeres Verhalten: Dies ist in den Griff zu bekommen durch eine geringere Fütterung und mehr Bewegung.

 

Aggressivität und Ängstlishkeit: Es kann vorkommen das Hündinnen nach der Kastration , eine erhöhte Agressivität haben. Dies kommt vor bei Hündinnen, die schon vor der Kastration zu agressivem Verhalten neigen. Es sollte gut durchdacht sein ob man solch eine Hündin Kastrieren lässt.

 

Wenn die Kastration zu früh durchgeführt wirt kann es zu Trennungsangst oder verstärktem Fluchtverhalten kommen.Hündin die vor der ersten Läufigkeit Kastriert würden kann es später zu einer Vaginitis kommen (Scheidenentzündung)

 

 

 

Frühe Kastration fördert Hüftgelenksdysplasie

 

Ob und im welchem Alter Hunde kastriert werden, beeinflusst ihr Rosiko für Gelenk – und Tumorerkrankungen. Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam um Benjamin Hart von der University of Davis , California. In einer Studie verglichen  sie die Patientenakten von über 700 Hunden und fanden heraus, dass vor dem ersten Lebensjahr kastrierte Rüden häufiger an Hüftgelenksdysplasie , Kreuzbandriss und Lymphosarkomen ( eine bösartige Form von Krebs) erkrankten. Bei Hündin erhöhte die Kastration im ersten Lebensjahr  das Risiko für  Mastzelltumore und Hämangiosarkom .

 

Die Familiäre Nephropathie (FN)

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Donnerstag, 13. Oktober 2011 09:34
 
 

 

Familial Nephropathy (FN) ist schon sehr lange unter Cockerzüchtern bekannt.


Beim English Cocker Spaniel mit FN treten schon im Alter von 6 Monaten bis 2 Jahren chronische Nierenfunktionsstörungen auf. Erste klinische Zeichen sind übermäßiger Durst, eine erhöhte Urinproduktion, eine verminderte Wachstumsgeschwindigkeit oder Gewichtsverlust, schlechte Haarqualität, verminderte Appetit und Erbrechen.
Es gibt keine Heilung, die Krankheit verläuft - aufgrund der schnellen Zerstörung meist beider Nieren - immer tödlich.

Eine endgültige klinische Diagnose kann durch Prüfung des Nierengewebes nach dem Tod angestellt werden.

Es gibt einen Optigen in den USA),

Die Mutation und der Erbgang :

Die dem Defekt zugrundeliegende Mutation kann mittels eines DNA - Tests

nachgewiesen werden. Die FN wird autosomal - rezessiv vererbt. Das bedeutet

daß ein Hund nur erkrankt, wenn er je ein betroffenes Gen von Vater und Mutter

erhalten hat. Es müssen also sowohl Vater und Muttertier das mutierte Gen

tragen. Träger, das heißt Tiere mit nur einem betroffenen Gen, können zwar

selbst nicht erkranken, geben aber die Erbanlage mit einer Wahrscheinlichkeit

von 50% an ihre Nachkommen weiter. Bei der Verpaarung von zwei Trägern

besteht die Gefahr, daß die Nachkommen von der Erkrankung betroffen sind.

Deshalb sollte niemals ein Träger mit einem anderen Träger verpaart werden.

Die Familiäre Nephropathie folgt einem autosomalen rezessiven Erbgang.

Es gibt drei Genotypen :

 

Typ 1 : Genotyp N/N (frei-homozygot gesund): Dieser Hund trägt die Mutation

nicht. er kann die Mutation nicht an seine Nachkommen  weitergeben.

 

Typ 2 : Genotyp N/FN (heterozygoter Träger): Dieser Hund trägt ein mutiertes

Gen. Es besteht ein geringes Risiko an FN zu erkranken, kann aber die

Mutation mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% an seine Nachkommen

weitergeben.

Ein solcher Hund sollte nur mit einem FN freien Hund verpaart werden.

 

Typ 3 : Genotyp FN/FN (homozygot betroffen): Dieser Hund trägt zwei

mutierte Gene und hat ein extrem hohes Risiko an FN zu erkranken. Er wird die Mutation zu 100% an seine Nachkommen weitergeben und sollte nur mit

einem mutationsfreien Hund verpaart werden.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Hüftgelenksdysplasie (HD)

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Donnerstag, 13. Oktober 2011 08:53

hdgesundheit

 

Dieser Artikel ist im Original in der Hunde-Zeitschrift 
"Das Deutsche Hunde Magazin 8/98" erschienen.


Die Hüftgelenksdysplasie (HD)

Die Hüftgelenksdysplasie (HD) des Hundes stellt mit die häufigste Krankheit des Bewegungsapparates dar, die mittelgroße bis große Hunde -Rassehunde wie Mischlinge- befällt. Seit wenigen Jahrzehnten beschäftigen sich Tierärzte, Wissenschafter und Zuchtorganisationen eingehend mit dieser Erkrankung. Heute weiß man relativ genau um die Krankheitsentstehung; auch die Krankheitsursachen sind weitestgehend bekannt. Auch wenn teilweise verschiedene Auffassungen über die auslösenden Faktoren bzw. deren Gewichtung bestehen, ist man sich heutzutage doch einig, dass die HD größtenteils erblich bedingt ist, und aufgrund ihres polygenen Erbganges und ihrer multifaktionell bedingten Ausprägung von einigen, nicht genetischen Faktoren beeinflusst wird.
Das Hüftgelenk

Das Hüftgelenk des Hundes wird von Anteilen des Beckens (Sitzbein, Hüftbein und Schambein) sowie dem Oberschenkelkopf gebildet. Die Beckenknochen bilden die Hüftgelenkspfanne, in welche der Oberschenkelkopf tief eingebettet liegt. Die Gelenkflächen der beteiligten Knochen sind von Knorpel überzogen.
Das Hüftgelenk funktioniert als Kugelgelenk und ist dadurch in nahezu jede Richtung mehr oder weniger frei beweglich. Es wird zusätzlich durch den Muskeltonus, die Gelenkkapsel und die Adhäsionskräfte der enthaltenen Gelenkschmiere stabilisiert. Ein Band verbindet außerdem den Oberschenkelkopf mit der Tiefe der Hüftgelenkspfanne. Dies sind die Zustände, wie sie beim gesunden Hund vorliegen, und wie sie unabdingbar für einen reibungslosen Bewegungsablauf über viele Jahre eines Hundelebens hinweg sind.
Pathogenese (Krankheitsentstehung)

Bestehen nun genetisch bedingte Abweichungen in Form oder Zusammenspiel der genannten Strukturen, so bezeichnet man solche Hüftgelenke als dysplastisch. Solch eine Fehlbildung bzw. Fehlentwicklung eines oder beider Hüftgelenke kann die unterschiedlichsten Schweregrade aufweisen. Auch die Ausprägungsform einer HD ist manngfaltig. So kann die Hüftgelenkspfanne zu flach sein und/oder der Oberschenkelkopf zu klein. Jede Abweichung in der Übereinstimmung von Pfanne und Kopf wird als Inkongruenz bezeichnet.
Manche Autoren machen Muskelanomalien (vorrangig einen verkürzten Muskulus pectineus) verantwortlich. Hierdurch werde der an diesen Muskel angeheftete Oberschenkelkopf permanent gegen die Pfannenwand aufgezogen, was wiederum zu den bekannten Folgeerscheinungen führen soll.
Eine weitere Ursache für HD ist ein zu lockerer Gelenkschluß, d.h. der Kopf sitzt nicht fest und straff genug in der Pfanne. Gründe hierfür sind z.B. zu schlaffe Bänder oder Gelenkkapseln.
Beides, sowohl die Inkongruenz als auch ein zu lockerer Gelenkschluß, kann im Laufe der Zeit zu sekundären degenerativen Veränderungen führen. Diese stellen sich durch die dauerhaften Fehlbelastungen der Gelenkflächen früher oder später als Schwund des Gelenkknorpels sowie als Exostosen und Arthrosen ein. Als extreme Folge hiervon wiederum kann sogar eine Luxation des Hüftgelenkes auftreten. Die knöcheren Veränderungen, die man oftmals bei einer fortgeschrittenen HD auf dem Röntgenbild feststellt, sind also nicht Symptome der eigentlichen Erkrankung, sondern Folgeerscheinungen. Man bezeichnet dies als Coxarthrose.
Ätiologie (Krankheitsursachen)

Die HD ist ein genetisch bedingtes Leiden. Anders als bei bestimmten Körpermerkmalen und auch bestimmten Erbkrankheiten (u.a. Stoffwechselerkrankungen) ist nicht ein einzelnes Gen verantwortlich. Vielmehr wird die Anlage zur Ausbildung einer HD von verschiedenen Genen beeinflußt, man nennt diese Art der Vererbung auch polygenetisch (poly=viel). Dies ist auch mit ein Grund dafür, dass es bei der HD kein "Alles-oder-Nichts-Prinzip", sondern alle nur denkbaren Abstufungen an Schweregraden gibt.
Auch die Beteiligung verschiedener Umweltfaktoren spielt hierbei eine Rolle. Besonders erwähnenswert sind Fütterung und Bewegung. Gerade in letzter Zeit konnte man vereinzelt die Meinung hören, dass die HD eine ausschließlich umweltbedingte Erkrankung sei. Dass dem nicht so ist, gilt allerdings schon seit einiger Zeit als gesichert. Fraglich ist nur, welchen Anteil die Gene, und welchen die Aufzucht- und Umweltbedingungen spielen.

Das Vorkommen der HD ist bei den einzelnen Hunderassen unterschiedlich, mitunter hat sogar dieselbe Rasse in verschiedenen Ländern eine unterschiedliche Frequenz. Betroffen sind vorrangig mittelgroße bis große Rassen.

Wir wir nun also wissen, erbt der Hund eine bestimmte Veranlagung zur Ausbildung einer HD. Diese Veranlagung besitzt er bereits bei der Geburt. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Diagnose allerdings noch nicht möglich, da sich die Merkmale der Dysplasie erst im Laufe der Skelettentwicklung bilden. Teilweise sind diese Merkmale bereits im Alter von einigen Wochen bis Monaten feststellbar, eine eindeutige und endgültige Diagnose kann allerdings erst nach Abschluss des Wachstums, also ab einem Alter von 12 bis 18 Monaten gestellt werden. Ab der Geburt wirken auch die oben erwähnten Umweltfaktoren auf den Hund ein. Die meiste Bedeutung haben hierbei die Art der Fütterung sowie Art und Ausmaß der Bewegung. Als nachteilig haben sich zu energiereiche sowie zu eiweißreiche Fütterung vor allem großrassiger Hunde erwiesen. Auch übermäßige körperliche Arbeit, z.B. zu frühes und zu ausgedehntes Training, vor allem an der Steilwand, wirkt sich negativ auf die Entwicklung der Hüftgelenke aus. Eine straffe Kruppen- und Oberschenkelmuskulatur durch moderate, gleichmäßige Bewegung hingegen ist günstig für die Stabilisierung der Hüften. Optimale Aufzuchtbedingungen die für gewissenhafte Züchter und Halter sowieso eine Selbstverständlichkeit sein sollten, sind für die Aufzucht HD-gefährdeter Rassen und Hunde ein absolutes Muss.

Die klinischen Symptome der HD reichen von einer verminderten Aktivität, besonders auffällig wird dies natürlich bei Junghunden, über Schmerzen beim Aufstehen bis zu passiver Bewegung des Hüftgelenkes. Der Tierarzt kann durch eine bestimmte Manipulation ein Schnapp-Geräusch des Gelenkes provozieren, das ebenfalls typisch für eine HD ist. Eine sichere Diagnose allerdings kann erst durch Röntgenaufnahmen gestellt werden.
Diagnose

Nach wie vor wichtigstes diagnostisches Mittel ist die Röntgenaufnahme. Bei manchen Rassen zur Zuchtzulassung Pflicht, sollte generell jeder Hund ab mittlerer Größe (auch Mischlinge) in einem bestimmten Alter (frühestens mit 12 Monaten) HD-geröntgt werden, um Inkongruenzen oder deformierte Gelenksanteile feststellen zu können.

Für eine korrekte HD-Aufnahme wird der Hund sediert. Dies ist notwendig, um eine vollständige Entspannung der Muskulatur zu erreichen. Der Hund wird auf dem Rücken gelagert, eine Person zieht ihn an den Vorder- läufen nach vorne, eine andere streckt die Hinterläufe und dreht sie gleichzeitig nach innen. Die Aufnahme muß absolut symmetrisch sein, außer den Hüftgelenken sowie den Darmbeinflügeln müssen auch die Kniegelenke und Kniescheiben vollständig im Bild sein.

Um die Aufnahme dann auswerten zu können, muss der Tierarzt, zumindest bei den leichteren Graden, über einige Erfahrung verfügen, wobei die Anzeichen einer schweren HD auch für Laien oft schon zu erkennen ist. Die sogenannten "offiziellen" Aufnahmen müssen zur Auswertung an eine zentrale Auswertungsstelle geschickt werden, die je nach Rassezuchtverein unterschiedlich ist.
Bereits 1965 führten die ersten Vereine ein Zuchtverbot für Hunde mit mittlerer und schwerer HD ein; seitdem hat sich nicht an der Bedeutung der Röntgenaufnahme sowohl aus diagnostischen Gründen auf veterinärmedizinischer, als auch aus prophylaktischen Gründen auf züchterischer Ebene geändert. Bis vor kurzer Zeit durften nur von den entsprechenden Rassezuchtvereinen dazu ermächtigte Tierärzte offizielle Aufnahmen machen, heute ist die Situation so, dass jeder Tierarzt offiziell HD-röntgen darf, natürlich aber auch für die korrekte Lagerung und die Qualität der Aufnahme verantwortlich ist. Unter Umständen kann es vorkommen, dass Bilder von der zentralen Auswertungs- stelle als nicht auswertbar zurückgehen und erneute Aufnahmen angefertigt werden müssen. Auch die "inoffiziellen" Aufnahmen, wie z.B. beim Vorröntgen, sollten genauso gewissenhaft wie die offiziellen Aufnahmen gemacht werden, um eine verlässliche Aussage treffen zu können.
Dieses Vorröntgen im Alter von sieben bis neun Monaten ist dann sinnvoll, wenn ein Gebrauchshundebesitzer wissen möchte, ob der Beginn einer intensiven Ausbildung des Hundes aus tierärztlicher Sicht vertretbar ist, oder ob bereits entsprechende Veränderungen der Hüftgelenke vorliegen. Natürlich kann eine Aussage in diesem Alter nur unter Vorbehalt erfolgen, konkrete Angaben zum Zustand der Hüftgelenke hinsichtlich einer HD können erst nach Abschluss des Epiphysenwachstums gemacht werden, aus diesem Grund fällt auch der Zeitpunkt der offiziellen Röntgenaufnahme nie vor Beendigung des zwölften Lebensmonats.
Die Diagnose der HD aufgrund von Rötngenaufnahmen erfordert vom Tierarzt, wie bereits erwähnt, ein gewisses Maß an Erfahrung. Zur Beurteilung des Schweregrades gibt es bestimmte Kriterien, die dem Auswerter ebenfalls geläufig sein müssen. So müssen die Lagerung, die Pfannenform, die Form des Oberschenkelkopfes, der Sitz des Kopfes in der Pfanne, der Oberschenkelhals und der Gelenkspalt beurteilt werden.
Zusätzlich wird noch die Messung des sogenannten NORBERG-Winkels durchgeführt. Diese Messung, die mit einer speziellen Schablone direkt am Röntgenbild erfolgt, erlaubt eine objektive Zusatzbeurteilung des Hüftzustandes. Erwünscht ist ein Wert von 105° oder darüber; geringere Werte deuten auf flache Pfannen oder auch lose Hüften hin.

Natürlich gibt es rassebedingte anatomische Unterschiede des Hüftgelenkes, die dem Beurteiler bekannt sein sollten. Chondrodysplastische Rassen wie Basset, Dackel und teilweise Cocker Spaniel sind anders zu beurteilen als Rassen mit normalen Knochen- und Knorpelwachstum wie Deutscher Schäferhund, Dobermann, Hovawart etc.. Große Rassen, wie Bernhardiner oder Doggen sollten zudem noch später als kleinere Rassen geröntgt werden, da bei ihnen das Knochenwachstum entsprechend später abgeschlossen ist. Als Richtwert gilt hier ein Alter von 18 Monaten.

Je nach Ausmaß der röntgenologisch erkennbaren Veränderungen wird eine Einteilung in verschiedene Schweregrade vorgenommen. Diese sind Normal (A) für in jeder Hinsicht unauffällige Gelenke mit einem NORBERG-Winkel von 105° oder mehr, Fast normal, Übergang oder HD-Verdacht (B) bei geringen Veränderungen in Kopf oder Pfanne und einem NORBERG-Winkel von mindestens 100°. Etwas deutlichere Abweichungen finden sich bei leicht (C), außerdem Inkongruenz und evtl. ein divergierender Gelenkspalt. Der NORBERG-Winkel liegt um die 100°. Bei mittlerer HD (D) bestehen schon gravierendere Veränderungen mit arthrotischen Zubildungen. Der NORBERG-Winkel liegt zwischen 90° und 100°. Bei schwerer HD (E) schließlich ist das gesamte Gelenk stark verändert. Es kann eine vollständige Luxierung vorliegen, auf den ersten Blick erkennt man die arthrotischen Veränderungen und der NORBERG-Winkel liegt unter 90°.

Die Röntgenaufnahme ist also das wichtigste Mittel zur Diagnose einer vorliegenden HD. Da jedoch nicht jeder Hund routinemäßig geröntgt wird, sei hier auch auf mögliche klinische Symptome hingewiesen, die bei einer bestehenden HD auftreten können. Wohlgemerkt können, denn selbst bei einer laut Röntgenbild mittleren bis schweren HD kann es vorkommen, dass der Hund sich ohne größere Probleme bewegt und außerdem schmerzfrei ist. Nicht zuletzt dies sollte mit ein Grund sein, seinen Hund doch in jedem Fall HD-röntgen zu lassen, auch wenn es sich nicht um einen Rassehund oder gar ein für die Zucht vorgesehenes Tier handelt. In den meisten Fällen einer manifesten HD finden sich zwar Symptome, die dem Hundehalter auffallen und ihn eben auch veranlassen, den Tierarzt aufzusuchen. Hierzu gehören in erster Linie Lahmheitserscheinungen der Hinterhand, Schmerzen sowohl bei aktiver als auch bei passiver Bewegung sowie Schwierigkeiten beim Aufstehen.
Sehr oft, vor allem bei prädisponierten Rassen wie dem Deutschen Schäferhund, Rottweiler etc. wird jede Bewegungsstörung bzw. Schmerzhaftigkeit im Beckenbereich vom Besitzer bereits als HD gedeutet. Um allerdings andere Erkrankungen, die durchaus auch bei diesen Rassen auftreten können, abzugrenzen, ist eine tierärztliche Untersuchung einschließlich einer Röntgenaufnahme unerlässlich.


Wesen und Charakter

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Mittwoch, 20. Oktober 2010 13:18

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Der Englische Cocker Spaniel braucht eine harmonische Familie und viel Zuwendung und Aufmerksamkeit. Er liebt Gesellschaft und ist stolz, wenn er seine Fähigkeiten zeigen kann. Auf ausgiebigen Spaziergängen tobt er gerne über freie Felder und Wiesen, und auch auf Reisen fühlt er sich wohl und benimmt sich auch gut - für einen Hund. Seine Intelligenz, Freundlichkeit und Geduld erleichtern die Erziehung dieses Hundes, mit der man möglichst frühzeitig anfangen sollte. Der Englische Cocker Spaniel Lehrt sehr schnell und gerne.

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Mit Kindern versteht sich der Englische Cocker Spaniel wirklich super gut. Die Kinder fühlen sich in seiner Gegenwart sicher und wohl. Aber man sollte den Kindern beibringen, den Hund nicht zu sehr zu provozieren , obwohl er alles mit einer Engelsgeduld ertragen würde. Der Cocker hat eine ideale Größe, um für Kinder „geeignet“ zu sein: Nicht zu klein, um auch mal einen Zusammenstoß beim Spielen ohne Verletzungen zu überstehen und nicht zu groß und zu stark, als daß auch - etwas ältere - Kinder mit ihm spazieren gehen könnten.

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Der Englische Cocker Spaniel sollte so oft wie möglich an der Frischen Luft laufen dürfen , einfach auch mal Baden in See oder Pool  sollte gestattet sein denn das Liebt er.
Er ist ein begeisterter Schwimmer gerade in warmen Tagen .

Im FCI-Standard wird ausdrücklich ein freundlicher und fröhlicher Cocker verlangt, der nicht zur Aggression neigen darf verlangt.

 

 

Tierschutzverein

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Donnerstag, 27. Mai 2010 09:22

Züchtung Dream Cockers ist seit 2006 Mitglied im Tierschutzbund

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Tiere haben seit mehr als 165 Jahren eine zuverlässige Stimme, wenn es darum geht, für ihre Rechte zu kämpfen – den Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e. V.


Mit dem Tierheim in Hohenschönhausen-Falkenberg schuf der Tierschutz-Verein für Berlin eine der größten und modernsten Einrichtungen dieser Art weltweit. Hier werden jedes Jahr rund 12.000 Tiere aufgenommen, betreut und vermittelt. Tiermediziner versorgen in Not geratene Haus- und Wildtiere. Wenn Polizeibeamte oder Mitarbeiter des amtlichen Tierfangs auf herrenlose oder entlaufene Tiere treffen, bringen sie sie in die Tiersammelstelle des Landes Berlin. Hier finden die Tiere eine Bleibe, bevor sie in die Vermittlungsboxen des Tierheims umziehen.

Der Verein macht in der Öffentlichkeit mit Hilfe von Kampagnen auf seine Arbeit aufmerksam. Er kämpft gegen qualvolle Experimente an Tieren genauso wie gegen die Zucht von Pelztieren oder die leidvollen Nutztiertransporte.

Durch gezielte Medienarbeit und Kontakt mit den öffentlichen Ämtern setzt sich der TVB stetig für die Belange der Tiere, des Tier-, Natur- und Artenschutzes ein. Er engagiert sich zudem für die Straßenkatzen Berlins. Ihre Zahl wird auf mehrere Zehntausend geschätzt. Unsere Mitglieder füttern die Tiere und bringen sie ins Tierheim. Dort werden sie dann kastriert, um die unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern.

Zwei hauptamtliche Tierschutzberater kümmern sich in der gesamten Stadt um Tiere in Not und versuchen, die Lebensbedingungen der Tiere vor Ort zu verbessern.

 


tierschutz-logo

 

Landesverband Berlin des Deutschen Tierschutzbundes e.V.

Tierschutzverein für Berlin

und Umgebung Corporation e.V.

Tierheim Berlin

Hausvaterweg 39

13057 Berlin

Tel. 030-76 888 0

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Samstag, 17. April 2010 20:32

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Der Cocker ist ein fröhlicher, temperamentvoller Begleiter und sein elegantes Aussehen und liebevolles Wesen lässt ihn zu einem Hingucker werden

Der English Cocker Spaniel hat im Idealfall glattes, seidiges Haar.An Bauch, Brust, Hinterseiten der Vorderläufe und Hinterläufe und über dem Sprunggelenk wächst längeres, federartiges Haar. Der Cockerspaniel sollte einmal pro Woche liebevoll gebürstet werden. Auch nach einem Spaziergang im Wald oder über Wiesen und Felder braucht der Cockerspaniel eine ausreichende Fellpflege.

Auch der kleine Welpe sollte schon aus erzieherischen Gründen von Anfang an lernen, sich dieser Prozedur zu gewöhnen.Bei der Pflege auf der Seite zu liegen, damit man an die sog. neuralgischen Stellen gelangt, z. B. die Achselhöhlen, da das Haar hier besonders leicht verfilzt.

Der äußere Gehörgang muss von Haaren befreit werden, damit Luft ans Ohr gelangen kann, hierzu eine leicht gebogene Schere benutzen

Baden sollte man den Cocker Spaniel nur in äußersten Notfällen, wenn man es vor Gestank nicht mehr aushält und oder der Dreck sich nicht auskämmen lässt. Dabei sollte man ein mildes Babyshampoo verwenden, da alle anderen Shampoos das Fett aus der Haut und dem Glanz aus dem Fell entzieht. Außerdem kann ein zu starkes Shampoo auch zu Hautkrankheiten führen.
Für die tägliche Pflege brauchen Sie 
22312 Trimm-Messer Fein von Trixie
22313
Trimm-Messer, grob von Trixie

 

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Zum Vorkämmen verwendet man eine Zupfbürst Drahthaarbürst



 

 

 

 

 

 

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 Doppelseitige Bürste. Mit der weichen Seite bürsten Sie der Schmutz aus dem Fell. Wenn ihr Hund sehr nass und schmutzig nach Hause kommt, trocknen Sie ihn ab und lassen Sie das Fell ganz trocknen. Dann Bürsten. Wenn der Hund nicht in Ihrem Bett schläft, können Sie getrockneter Schmutz bis morgen lassen. Über Nacht löst sich der Schmutz von der haut. Es wird leichter auszubürsten.






Parasiten

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Samstag, 17. April 2010 20:09
parasiten_floehe_entwicklung
Ob beim Spaziergang durch Wald und Wiese oder im eigenen Garten und Haus, überall besteht die Gefahr, dass sich unsere tierischen  Hausgenossen mit Würmern anstecken und krank werden. Verschiedene Arten von Spul- und Hakenwürmern sind sehr verbreitet. Seltener treten die Bandwürmer und die Peitschenwürmer auf.
Auch für Menschen, ganz besonders für Kinder können die Würmer unserer Haustiere sehr gefährlich sein! Doch Sie als Tierhalter können sich, Ihre Familie und Ihr Tier vor den Wurmgefahren durch regelmäßige Entwurmung schützen.
Wie bekommt Ihr Tier Würmer?
Würmer im ansteckungsfähigen Stadium werden von unseren Hunden oder Katzen direkt aus der Umwelt aufgeleckt oder z.B. mit einem Floh oder rohem Fleisch aufgenommen. Hakenwürmer können außerdem über die Haut z.B. an Bauch oder Pfoten in das Tier eindringen.
Die Larven einiger Würmer wandern durch den Körper bevor sie „erwachsen“ werden und sich im Darm ansiedeln. Erst dann werden Eier mit dem Kot des Tieres ausgeschieden und sorgen für die ständige Verbreitung der Würmer. Manche Wurmarten legen bis zu 200.000 sehr widerstandsfähige Eier pro Tag, die mehrere Monate, teilweise bis zu 2 Jahre, außerhalb eines Tieres überleben.
Hundewelpen werden bereits vor ihrer Geburt mit Wurmlarven, die sie über die Gebärmutter aufnehmen, angesteckt. Irgendwann haben sich Wurmlarven unauffällig in der Muskulatur des Muttertieres abgekapselt und ein fast unerreichbares Reservoir gebildet.
Durch hormonelle Einflüsse während der Trächtigkeit werden die Larven aktiv und wandern über die Gebärmutter in die ungeborenen Welpen. Nach der Geburt erfolgt die Ansteckung über die Muttermilch. Mit jedem Schluck können die Welpen Wurmlarven aufnehmen und werden so während der Säugezeit ständig infiziert.
Die regelmäßige Entwurmung der Tierkinder ab der 2. Lebenswoche ist deshalb besonders wichti
Die Folgen von Wurmbefall beim Tier:
Lungen- oder Leberentzündungen
  • Durchfall, Erbrechen, Krämpfe, aufgetriebener Bauch, massive Verstopfung
  • Blutverlust und Anämie (Blutarmut)
  • Schwächung des Immunsystems
  • Gewichts- und Konditionsverlust
  • Lungen- und Leberentzündung
  • Verschluß von Darm und Gallengängen
  • Todesfälle
... und beim Menschen:
  • Hirn- und Rückenmarksschädigungen
  • Epileptische Anfälle
  • Stark juckende Ekzeme
  • Allergische Reaktionen
  • Fieber
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Sehstörungen
  • Leber- und Lungenentzündung
Wie erkennt man einen Wurmbefall?
Nur bei starkem Wurmbefall oder nach einer Wurmkur kann man weißlich aussehende Würmer im Kot des Tieres finden. Spulwürmer, die meistens mehr als 5 cm messen, werden manchmal auch erbrochen. Die nur bis zu 1 cm langen Hakenwürmer hingegen können leicht übersehen werden. Einzelne Bandwurmglieder sind im Kot oder in der Umgebung des Afters als reiskorn- oder gurkenkernähnliche Gebilde zu erkennen. Manchmal bewegen sie sich noch und rufen bei den Tieren einen Juckreiz hervor. Wenn Sie Würmer entdecken oder die oben beschriebenen Symptome bei Ihrem Tier beobachten und Verdacht auf eine Wurminfektion haben, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen. Über eine mikroskopische Kotuntersuchung kann er vorhandene Wurmeier feststellen und herausfinden, um welche Würmer es sich handelt. Leider ist selbst bei negativem Befund ein Befall nicht auszuschließen, da wandernde Larven noch keine Eier ablegen. Bei entsprechenden Anzeichen oder Beschwerden ist eine weitere Untersuchung 1-2 Wochen später daher empfehlenswert.
Der kleine Fuchsbandwurm macht in Deutschland mehr Regionen unsicher, als bislang bekannt war. Für unsere Haustiere nur lästig, ist er für den Menschen eine Gefahr. Wird beim Menschen die Infektion mit dem Fuchsbandwurm zu spät erkannt, können die Gewebeveränderungen in der Leber sogar lebensgefährliche Folgen haben.
Der Fuchsbandwurm ist nur einige Millimeter lang und findet sich vorwiegend im Dünndarm des Fuchses. Die ausgewachsenen Würmer stoßen ihre Endglieder ab, diese gelangen über den Kot des Fuchses in die Außenwelt. Durch Wind und Regen werden sie auf Sträucher und Büsche verteilt. Der Mensch kann sich direkt über die Aufnahme, z.B. ungewaschener Waldfrüchte, infizieren. Kleinnager nehmen die Endglieder über die Nahrung (Beeren) auf. Der Hund infiziert sich durch das Fressen von Kleinnagern, die dem Fuchsbandwurm als Zwischenwirt dienen. Und vom Haustier zum Menschen ist es nur ein kurzer Weg. Regelmäßige Entwurmung ist deshalb in Gebieten, in denen der kleine Fuchsbandwurm vorkommt, eine wichtige Gesundheitsvorsorge.
Parasiten beim Hund
Ursache und Übertragung
Die erwachsenen, blutsaugenden Flöhe sind kleine, schmale und flügellose Insekten. Es sind ca. 2000 (!) verschiedene Floharten bekannt. Unsere Haustiere sind jedoch meistens vom Hunde-, bzw. Katzenfloh befallen.
Die weiblichen Flöhe legen die Floheier in das Fell des Tieres ab, die dann überwiegend zu Boden fallen und in der gesamten Wohnung verteilt werden. Sie gelangen meist dorthin, wo das Tier ruht, auf den Liege- oder Schlafplatz. Aus den Floheiern schlüpfen die Flohlarven, die sich nach einigen Tagen verpuppen. Im Kokon warten die ausgewachsenen Flöhe darauf zu schlüpfen, um Ihr Haustier erneut zu befallen. Dieser gesamte Entwicklungszyklus dauert zwischen 12 bis 174 Tage, je nach Umgebungsbedingungen. Diese lange Zeitspanne sollte bei der Bekämpfung der Flöhe berücksichtigt werden. Das Puppenstadium ist übrigens die widerstandsfähigste Form im Entwicklungszyklus vom Ei zum Floh, weil die Puppenhülle gegen viele äußere Einflüsse unempfindlich ist. In diesem Stadium überlebt der schlummernde Floh bis zu 140 Tage!
Blut saugen nur die erwachsenen Flöhe, doch wussten Sie, dass sich nur etwa 5 % der Flöhe auf dem Tier aufhalten? Dies ist durch den langen Entwicklungszyklus erklärbar. Der Rest der Flohfamilie befindet sich somit auf Kissen, Teppichen, in Körbchen, Betten und Polstern, vielleicht sogar zwischen Ihren Autositzen oder im Kofferraum.
Sollten sich bei Ihrem Tier jedoch unliebsame Gäste eingenistet haben, brauchen Sie kein schlechtes Gewissen zu haben. Flöhe springen weit – von einem Tier auf das andere, überall dort, wo Tiere sich begegnen. Aber Flöhe sind nicht nur ein ästhetisches Problem und müssen unbedingt konsequent abgetötet werden.
 
Krankheitsanzeichen:
Flohstiche führen beim Tier, aber auch beim Menschen, den sie notfalls auch beißen, zu Juckreiz an der Stichstelle. Häufig entwickeln unsere Haustiere gegen den Flohspeichel eine Allergie. Es entstehen dann juckende Hautentzündungen mit Krusten und Schuppen. Flöhe übertragen auch Bandwürmer und verschieden Bakterien.
Vorbeugung und Behandlung:
Die Behandlung von Tieren mit einem herkömmlichen Flohmittel (z.B. Halsband oder Spray) ist bei massivem Flohbefall sinnlos. Wirksame Flohpräparate sind verschreibungspflichtig. Eine nachhaltige effektive Flohtilgung wird erst durch die gleichzeitige Bekämpfung der Jungstadien in der Umgebung gewährleistet. Dafür eignet sich häufiges Wischen der Böden und Fußleisten, Waschen der Tücher, Decken und Kissen, auf denen das Tier gerne verweilt sowie gründliches Staubsaugen der Teppiche, und Polstermöbel. Um ein Entkommen der abgesaugten Flohbrut zu vermeiden, wird der Staubbeutel nach Gebrauch in einen Plastikbeutel gesteckt, der fest verschlossen wird. Sehr effektiv gegen den Flohnachwuchs in der Wohnung wirkt auch ein Spray oder automatischer Vernebler (Fogger),.
Die Mittel, die heute zur Flohbekämpfung eingesetzt werden, unterbrechen den Entwicklungszyklus der Flöhe, wirken fast wie die „Pille“ für den Floh. Sie wirken ausschließlich gegen die Insektenbrut und sind für Mensch und Tier unbedenklich.
Die Anwendung ist denkbar einfach. Sollten Sie bei Ihrem Tier einen Floh entdecken, helfen wir Ihnen gern bei der Wahl des Bekämpfungsmittels – oder Sie lassen es gar nicht soweit kommen und beugen vor. Auch hierfür gibt es geeignete Präparate.
 

Prcd-PRA

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Kategorie: Der Cocker Spaniel
Veröffentlicht: Freitag, 16. April 2010 05:28

Prcdpra

 

prcdPRA: Die Erkrankung
Die Progressive Retina Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung der Netzhaut (Retina), die durch kontinuierliches Fortschreiten immer zur Erblindung führt. Dabei werden die Photorezeptoren des Auges im Laufe der Zeit zerstört. Zuerst verlieren die Stäbchenzellen ihre normale Funktion, was zu fortschreitender Nachtblindheit sowie dem Verlust der Anpassung des Sehvermögens an das Dämmerlicht führt. Durch die Zerstörung der Zapfenzellen kommt es schließlich zur völligen Erblindung des Hundes.
Die klinischen Symptome treten in der Regel schon in der frühen Jugend auf, in den verschieden Hunderassen allerdings zu unterschiedlichen Zeitpunkten.

Die Diagnose von Netzhauterkrankungen beim Hund ist oft schwierig. Der prcd-PRA Gentest ist sehr hilfreich für eine gesicherte Diagnose dieser Krankheit.
Die Mutation und der Erbgang

Die für die prcd-PRA verantwortliche Mutation wurde im Jahr 2006 von der Arbeitsgruppe von Gustave D. Aguirre (University of Pennsylvania, USA) identifiziert.
Die prcd-PRA wird autosomal-rezessiv vererbt. Das bedeutet, daß ein Hund nur erkrankt, wenn er je ein betroffenes Gen von Vater und Mutter erhalten hat. Es müssen also sowohl Vater- als auch Muttertier das mutierte prcd-Gen tragen.

Träger, d.h. Tiere mit nur einem betroffenen Gen, können zwar selbst nicht erkranken, geben aber die Erbanlage mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% an ihre Nachkommen weiter. Bei der Verpaarung von zwei Trägern besteht die Gefahr, daß die Nachkommen von der Erkrankung betroffen sind. Deshalb sollte niemals ein Träger mit einem anderen Träger verpaart werden.

Die prcd-PRA folgt einem autosomal rezessivem Erbgang.

Es gibt drei Genotypen:
Genotyp N/N (homozygot gesund): Dieser Hund trägt die Mutation nicht und hat ein extrem geringes Risiko an prcd-PRA zu erkranken. Er kann die Mutation nicht an seine Nachkommen weitergeben.

Genotyp N/PRA (heterozygoter Träger): Dieser Hund trägt eine Kopie des mutierten prcd-PRA-Gens. Er hat ein extrem geringes Risiko an prcd-PRA zu erkranken, kann die Mutation aber mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % an seine Nachkommen weitergeben. Ein solcher Hund sollte nur mit einem prcd-PRA mutationsfreien Hund verpaart werden.

Genotyp PRA/PRA (homozygot betroffen): Dieser Hund trägt zwei Kopien des mutierten prcd-Gens und hat ein extrem hohes Risiko an prcd-PRA zu erkranken. Er wird die Mutation zu 100 % an seine Nachkommen weitergegeben.

 

Alle unsere Hunde sind auf Prcd-PRA Frei und besitzten so mit auch das Zertifikat von Laboklin-Logo


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